1. Warum Veganes anbieten?
Millionen Menschen leben vegan, vegetarisch oder flexitarisch
Bereits 1,58 Millionen Menschen in Deutschland leben vegan, wie eine 2022 durchgeführte Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergab, und 7,9 Millionen sind Vegetarierinnen und Vegetarier. Jede(r) Zehnte bevorzugt also fleischlose Kost. Zudem steigt die Anzahl an Menschen, die sich öfter pflanzlich ernähren wollen, der sogenannten Flexitarier. Geht eine Gruppe gemeinsam essen, so werden der Vegetarier oder die Veganerin im Freundes- oder Familienkreis natürlich in die Wahl des Lokals einbezogen und Restaurants mit veganem Angebot sind klar im Vorteil.
Veganes erobert die Speisekarten
Immer mehr Gastrobetriebe reagieren auf die steigende Nachfrage nach veganen Speisen und bauen ihr Angebot entsprechend aus, von Imbissen und Lieferdiensten über kleine Cafés und Eisdielen bis hin zu gehobenen Restaurants. Schon jetzt ist klar, dass die vegane Ernährung mehr als nur ein Trend ist, sondern eine langfristig, nicht aufzuhaltende Entwicklung. Die Zukunft isst vegan! Aufgrund der wachsenden Zahl an Veggies wird die Pflanzenkost künftig nicht mehr wegzudenken sein. Sie hat sich ihren festen Platz gesichert – in den Lokalen, auf den Tellern, in den Supermärkten, in den Medien und in den Mündern. Etablieren Sie bereits jetzt ein ansprechendes veganes Angebot und ziehen Sie Gäste, die sich bewusst ernähren, an, bevor es alle anderen tun. Wenn Sie schon heute die Kost von Morgen anbieten, sichern Sie sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Viele gute Gründe für ein veganes Leben
Die Gründe für eine vegane Lebensweise sind vielfältig, sie kommt den Tieren, der Umwelt und nicht zuletzt dem Klima zugute, da 51 % aller klimaschädlichen Gase durch die Tierhaltung verursacht werden, wie das World-Watch-Institute 2009 in seiner Publikation „Livestock and Climate Change" berichtete. Wer vegan lebt, spart pro Jahr 2 Tonnen Treibhausgase ein, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der renommierten Oxford-Universität aus dem Jahr 2018. Das Bewusstsein für eine klimafreundliche, nachhaltige Lebensweise wächst, zudem stellen immer mehr Menschen, vor allem die junge Generation, zurecht in Frage, inwieweit wir überhaupt das Recht haben, Tiere zu benutzen. All dies wird die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln und Speisen weiter anheizen.
Zudem spart vegane Kost wertvolle Ressourcen, Wasser und Grundnahrungsmitteln ein, da Weizen, Soja und Co. nicht erst den Umweg über die Tierfütterung machen müssen, sondern direkt verzehrt werden können. So werden Anbauflächen frei, die für die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung dringend benötigt werden.
Nicht zuletzt profitiert auch die Gesundheit von einer veganen Ernährung. Vegan lebende Menschen leiden seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und verschiedenen Stoffwechselerkrankungen, und ihre Lebenserwartung ist höher, wie zahlreiche Studien belegen.
Vegane Lebensweise kann Risiko weiterer Pandemien senken
Pandemien, die ihren Ursprung in der Tierhaltung oder dem Konsum von Tierprodukten haben, wie die Corona-Krise mit ihren verheerenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft zeigen, dass es dringend an der Zeit ist, neben den Folgen vor allem die Ursachen dieses Ausnahmezustands zu bekämpfen und so das Risiko für künftige Pandemien zu senken. Denn “fast alle [Pandemien] wurden und werden durch den Verzehr von Tierprodukten oder die Haltung von Tieren für den Verzehr ausgelöst. [...] Immer neue Wellen von Vogelgrippe sowie Schweinegrippe, Nipah-Virus, Ebola, HIV usw. haben zoonotischen Ursprung”, wie der Lebensmittelwissenschaftler und Geophysiker Dr. Kurt Schmidinger in seinem Gastbeitrag für die Albert Schweitzer Stiftung schreibt.
2. Kundenkreis erweitern
Ob vegan, vegetarisch oder flexitarisch lebende Gäste, Menschen, die auf ihre Gesundheit achten oder denen der Klimaschutz am Herzen liegt: Alle sind dankbar für ein ansprechendes veganes Speisenangebot. Und noch eine weitere Gruppe freut sich über eine pflanzliche Speisenauswahl:
Vegan heißt mehr Auswahl für Allergiker*innen
Auch Gäste mit Allergien und Unverträglichkeiten profitieren oft von pflanzlichen Optionen auf der Speisekarte. So können Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kuhmilch-Eiweißunverträglichkeit vegane Speisen bedenkenlos genießen, denn diese sind zugleich frei von Laktose und Tiereiweiß. Allein hierzulande sind Schätzungen zufolge 15 % der Menschen von einer Laktoseintoleranz betroffen. Ebenfalls häufig ist die Fisch-Allergie und selbst Allergien und Unverträglichkeiten auf verarbeitete Fleisch- und Fischprodukte werden immer öfter diagnostiziert. Auch hier freuen sich Betroffene über abwechslungsreiche Gerichte ohne Fisch und Fleisch.
Veganes macht auch Vegetarier glücklich
Machen Sie es sich einfach, nehmen Sie gleich vegane Speisen in Ihre Karte auf statt „nur“ vegetarische. Eine vielfältige Mischung aus Hülsenfrüchten, Getreide, frischem Obst und Gemüse, Pilzen, sowie pflanzlichen Alternativen zu Fleisch, Milcherzeugnissen, Käse und Eiern wird vegetarische Gäste ebenso begeistern wie vegane.
Erweitern Sie Ihren Kundenkreis und seien Sie der Konkurrenz voraus
Vegan ist also meist der kleinste gemeinsame Nenner, um die Bedürfnisse unterschiedlichster Gäste zu erfüllen. Für all diese Menschen lohnt es sich, Ihr Speisenangebot um hochwertige, schmackhafte pflanzliche Gerichte zu erweitern. Investieren Sie in die Zukunft Ihres Restaurants und bieten auch Sie kreative, gesunde, rein pflanzliche Speisen an. So können Sie neue Gäste gewinnen und Ihren Kundenkreis langfristig erweitern. Investieren Sie in die Zukunft unseres Planeten, indem Sie nachhaltige, ressourcenschonende Gerichte servieren. Ihre Gäste werden es Ihnen danken.
3. Was heißt vegan?
Welche Speisen wünschen sich vegane Gäste?
Während Vegetarier keine Produkte von toten Tieren verzehren, entscheiden Veganer sich bewusst für eine Ernährung ganz ohne Tierprodukte. Konkret bedeutet dies, dass vegane Speisen per Definition frei sind von:
- Fleisch aller Art, auch Geflügel
- Fischen, Meeresfrüchten, Hummern, Muscheln und Krebstieren
- Allen Milchprodukten, also Milch, Sahne, Butter, Joghurt, Quark, Milcheis und Käse
- Eiern und Bestandteilen von Eiern, auch in fertigen Produkten z. B. Nudeln
- Honig
- Versteckten Tierprodukten z. B. Gelatine, Fleischbrühe, Schlachtfette, Fischsoße usw.
- Wein, Säften und Essig, die mit Gelatine oder anderen tierlichen Hilfsmitteln geklärt wurden
Unabhängig von dieser Definition gibt es einige Gäste, die sich als Vegetarier bezeichnen, aber Fisch essen, oder Veganer, die Honig essen. Auch wenn nicht alle, die vegane Speisen bestellen, in diese Schubladen passen, ist es sehr wichtig, Ihre Gerichte nach den offiziellen Definitionen zusammenzustellen, um die Wünsche Ihrer Gäste zu respektieren und allergische Reaktionen auszuschließen.
Bunte pflanzliche Vielfalt
Statt den obigen Produkten besteht der vegane Speiseplan aus einer Fülle rein pflanzlicher Lebensmittel: Getreide, Brot, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Sojaprodukte, Obst und Gemüse in allen Varianten, Pilze, Nüsse, Trockenfrüchte, frische Kräuter und Gewürze. Natürlich gibt es auch schmackhafte pflanzliche Äquivalente zu Fleisch, Fisch, Milch, Käse und Eiern.
Ob Suppen, Eintöpfe, Vorspeisen, Salate, Aufläufe, Teigtaschen, Lasagne, Pizza, Burger, Kartoffelgerichte, Wokpfannen, Sandwiches, Pfannkuchen, Süßspeisen, Buffets, Snacks, Gekochtes, Gebackenes, Gebratenes, Frittiertes, Gegrilltes, Rohes, Gedünstetes – was auch immer zu Ihrem Lokal passt, aus Pflanzen lässt sich alles zaubern, nur Ihre Fantasie ist die Grenze!
4. Veganes Angebot schaffen mit pflanzlichen Alternativen
Mit einfachen Schritten zum veganen Speisenangebot
Analysieren Sie als erstes Ihre jetzige Speisekarte. Mit Sicherheit enthält diese bereits Gerichte oder Komponenten von Gerichten, die vegan sind, z. B. Bratkartoffeln, Rotkohl, Pommes, Antipasti, Gemüsesuppen, Nudeln, Pizzateig, Fruchteis oder Falafel-Bällchen. Aus diesen Bestandteilen können Sie kreative Menüs zusammenstellen.
Für alles gibt es pflanzliche Alternativen
Oft lassen sich Speisen schon mit veganen kleinen Kniffen veganisieren:
- Vegane Margarine oder Pflanzenöl ersetzt Tierfett beim Braten
- Pflanzliche Sahne auf Basis von Soja, Hafer oder Kokos ersetzt Sahne aus Kuhmilch
- Gemüsebrühe ersetzt Fleischbouillon
- Pflanzlicher Joghurt ersetzt herkömmlichen Joghurt
- Sojamilch, Sojamehl, Bananen, Leinsamen oder Apfelmus ersetzen die bindende Wirkung von Eiern im Kuchen
- Hochwertiger Ei-Ersatz ist günstiger als Eier und bindet Kuchen, Pfannkuchen und herzhafte Teigspeisen
- Pflanzlicher Käse lässt sich anstelle von Kuhmilchkäse verwenden, z. B. in Scheibenform auf dem Brot, als Streukäse auf der Pizza oder zum Überbacken von Lasagne
- Zahlreichen pflanzliche Fleischalternativen lassen Fleisch nicht vermissen, z. B. Tofu oder Tempeh im Wokgericht oder Soja-Granulat bzw. Linsen in der Bolognese
Bieten Sie originelle Gaumenfreuden an
Wie Ihre anderen Gäste auch haben Veganer unterschiedlichste Geschmäcker. Um diese verschiedenen Geschmacksvorlieben anzusprechen, variieren Sie Ihre pflanzlichen Speisen. Veganer wünschen sich mehr als Pasta mit Tomatensoße und Blattsalat. Fast Food ist ebenso vegan möglich wie gesunde Gemüsegerichte. Klassische Speisen aus Sättigungsbeilage, Gemüse und Fleisch können veganisiert werden, indem Sie eine pflanzliche Fleischalternative und eine vegane Soße wählen.
Experimentieren Sie mit Hülsenfrüchten, Pflanzenfleisch, verschiedenen Getreidesorten als kohlehydrathaltige Komponente und veganen Geschmacksträgern wie hochwertigen pflanzlichen Ölen und Fetten, pflanzlichem Bouillon, Essig, Miso, Sojasoße und Marinade. Neben den Geschmacksträgern zählt die richtige Würze. Frische Kräuter und aromatische Gewürze verfeinern Ihre Kreationen. Gestalten Sie Ihre Speisen abwechslungsreich in Geschmack, Textur, Würze, Farbe und Geruch. Mit Originalität und Vielfalt punkten Sie garantiert bei Ihren Gästen.
5. Vegane Marktlücken in Nürnberg und Mittelfranken
Wir vom Vegan Guide e. V. beobachten die vegane Gastroszene in der Region Mittelfranken genau und haben einige Marktlücken ausfindig gemacht. Die folgenden Speisen und Getränke sind im Großraum Nürnberg bisher erst selten oder gar in nicht veganer Variante zu bekommen:
- Softeis
- Milchshakes
- Crêpes
- Tortilla de patatas
- Mac and Cheese
- Fisch-Alternativen
- Glutenfreie Pizza
- Lasagne
- Käsespätzle
- Pasta mit Sahnesoße
- Schnitzelbrötchen
- Mit Käse überbackene Pommes
- Enchilada
- Käse-Fondue
Wenn Sie in Ihrem Lokal eine dieser veganen Marktlücken abdecken, kontaktieren Sie uns einfach, dann können wir unsere Reichweite im Netz und in den sozialen Medien nutzen, um Ihr Angebot kostenlos noch bekannter zu machen.
6. Kompetenz in Pflanzenkost
Schulen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ebenso kompetent wie Ihre Köchinnen und Köche, wenn sie sich mit der veganen Küche vertraut gemacht haben, sollten auch Ihre Servicekräfte sein. Bedienungen, Aushilfen und andere Teammitglieder sollten entsprechend geschult werden, damit sie wissen, was der Begriff vegan bedeutet. Nur so können sie Gäste kundig beraten und Nachfragen souverän beantworten. Besonders wichtig ist dies für Gäste mit Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten.
Nachfragen sind kein Misstrauen
Wenn Gäste Rückfragen zu den verwendeten Zutaten stellen, ist dies kein Misstrauen Ihnen oder Ihrem Restaurant gegenüber. Sie wollen sich lediglich versichern, keine Lebensmittel zu essen, gegen deren Konsum sie sich bewusst entschieden haben, oder die sich eventuell nicht vertragen. Geben Sie immer freundlich und fachkundig Auskunft.
Kennzeichnung von Allergenen und veganen Speisen
Gemäß der EU-Gesetzgebung zur Lebensmittelkennzeichnung (Informationsverordnung (LMIV) Verordnung (EU) Nr. 1169/2011) müssen die 14 wichtigsten Allergene entsprechend gekennzeichnet werden, darunter Gluten, Krebstiere, Eier, Fische, Erdnüsse, Soja, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Schwefeldioxid, Lupinen, Weichtiere und daraus gewonnene Erzeugnisse. Kommen Sie dieser Kennzeichnungspflicht auf Ihrer Speisekarte oder einer zusätzlichen Allergenkarte nach. Durch die gewissenhafte Angabe von Allergenen erübrigen sich auch einige Rückfragen. In diesem Zuge können Sie zugleich Ihre veganen Gerichte übersichtlich kennzeichnen, zum Beispiel mit einem kleinen Symbol, einer Blume etc. Achtung: Die bekannte Veganblume der Vegan Society ist urheberrechtlich geschützt und ihre Vergabe kostenpflichtig.
Belehren Sie die Gäste nicht
Gar nicht selten ist das Phänomen, dass Gastwirte mit Gästen über ihre Lebensweise zu diskutieren, Vorurteile und reflexartige Rechtfertigungen über ihre eigene Ernährung ins Feld führen. Vegan lebende Menschen geraten durch ihre bloße Anwesenheit häufig in derartige Diskussionen, die nicht immer erwünscht sind. Vergessen Sie nicht, dass Ihre Gäste bei Ihnen sind, um Ihre gute Küche zu genießen und sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Die meisten Gäste schätzen ein gutes Gespräch über Ihr veganes Angebot, vielleicht über die Hintergründe, warum Sie diese eingeführt haben, nur wenige schätzen jedoch eine philosophische Debatte bei Tisch.
7. Bezugsquellen für vegane Lebensmittel
Inzwischen sind vegane Lebensmittel nahezu überall zu finden. Als Gastrounternehmer können Sie unter anderem hier Zutaten für Ihre veganen Gerichte einkaufen:
Metro
Der Metro-Konzern bietet in seinen beiden Nürnberger Filialen eine breite Fülle pflanzlicher Produkte an, von Grundnahrungsmitteln wie Pasta, Brot und Hülsenfrüchte über veganes Eis, pflanzliche Alternativen zu Milch und Milchprodukten wie Joghurt, Pudding oder Sahne, verschiedenste vegane Käsezubereitungen, Wurst, Nuggets, Fischstäbchen, Sashimi, Lachs, Thunfisch und mehr in veganer Variante bis hin zu küchenfertigen veganen Gerichten, veganen Maultaschen und dem beliebten Beyond Meat-Burger. Sehr viele dieser Lebensmittel werden bereits von den Herstellern gekennzeichnet, so auch einige vegane Weine. Oft kann man in den Metro-Restaurants zudem neue vegane Trendprodukte testen.
Selgros
Auch der Großhandel Selgros in Fürth hält zahlreiche rein pflanzliche Artikel bereit. Im vegetarischen Kühlregal sind sehr viele der Produkte vegan, beispielsweise veganer Käse in Form von Scheiben, Frischkäse oder zum Streuen, vegane Streich-, Schnitt- und Scheibenwurst, vegane Fischstäbchen, vegane Steaks, Burger und Filets. Im selben Regal sind vegane Milch- und Sahnealternativen sowie veganer Joghurt und Pudding zu finden. Grundnahrungsmittel werden selbstverständlich ebenfalls angeboten, ebenso wie vegane Fertig- und Tiefkühlprodukte, gekennzeichnete vegane Weine und der vegane Bailey’s auf Mandelbasis.
B2B Velivery – Großhandel für vegane Produkte
Ein umfangreiches Vollsortiment veganer Artikel für den Großhandel finden Sie bei B2B Velivery: von Trockenprodukten wie Geschnetzeltem oder Steaks über vegane Käse-Alternativen bis hin zu Soßen und Süßem. Dabei stammen viele Produkte von den Eigenmarken Vantastic Foods und Vegan Bakery.
Roy‘s Naturkost– Bio-Großhandel
Roy’s, der „Großhändler aus der Bio-Metropole“ bietet Obst, Gemüse und mehr in Bioqualität an, bevorzugt regional. Neben frischen Produkten werden auch Olivenöl und Olivenöl, eingelegtes Gemüse und Getränke angeboten, einschließlich einige vegane Weine (die ohne Zuhilfenahme tierlicher Hilfsstoffe wie Gelatine, Fischblase oder Eiklar geklärt und geschönt wurden).
Ökoring
Der Biogroßhandel Ökoring bietet biologische Artikel aus verschiedenen Bereichen an, darunter Obst, Gemüse (einschließlich geschälte bzw. vorgeschnittene Produkte), Trockenware und Tiefkühlware. Das umfangreiche Sortiment umfasst zahlreiche vegane Produkte.
Sander Gourmet
Zu den umfassenden Angeboten des Komplettanbieters im Food-Service-Markt zählen auch einige fertige vegane Gerichte und Komponenten in Großpackungen. Angeboten werden beispielsweise Gemüse-Mais-Frittata mit Süßkartoffeln, veganes Chili, afrikanischer Kartoffel-Bananen-Topf, verschiedene Currys, Gemüse-Kartoffel-Gulasch oder provenzalische Gemüsepfanne.
Das vollständige vegane Sortiment können Sie sich hier ansehen.
Green Rosin
Schnell, einfach und unkompliziert pflanzliche Speisen anbieten können Sie mit der Lebensmittelmarke Green Rosin, die Sternekoch Frank Rosin und Fußballstar Max Meyer in Zusammenarbeit mit Lebensmittelwissenschaftler Sebastian Lege entwickelt haben. Die vielfältige Bandbreite an leckeren Produkten umfasst beispielsweise Süßkartoffel Tahini Bites, Bulgur Spinat Walnuss Pattys, Quinoa Cranberry Taler, Dips und Saucen wie Weiße Bohner Kräuter oder Green Rosins Smoky Peach BBQ Sauce und vieles mehr, ebenso wie eine Auswahl vegan geklärter Weine.
Asialäden und türkische Supermärkte
Je nachdem, welche Art von Speisen Sie in Ihrem Restaurant anbieten, kann auch ein Einkauf in internationalen Supermärkten für Sie in Frage kommen. Dort finden Sie eine Vielzahl günstiger Produkte, oft in Großgebinden. Asialäden bieten beispielsweise Algen, Reis, (Soja)-Soßen, Trockenpilze, Hülsenfrüchte, pflanzliche Fleisch- und Fisch-Alternativen wie Mock Duck, Tofu, exotisches Obst und Gemüse an. In türkischen Supermärkten finden sich ebenfalls günstige Großmengen, unter anderem von Linsen, Bohnen, Oliven, CousCous, Nüssen, Trockenfrüchten und exotischen Gewürzen.
Schaffensschwestern
Hinter den Schaffensschwestern verbirgt sich ein kleines Nürnberger B2B-Unternehmen, das bereits zahlreiche Cafés und Lokale in der Region mit veganen Cookies und Kuchen versorgt. Wenn Sie selbst noch auf der Suche nach veganen Backwaren für Ihre Gäste sind, lohnt sich eine Kontaktaufnahme.
Meister Küfner
Aus besten Biozutaten und ohne Palmöl bäckt der Bäckermeister Küfner auf Bestellung seine beliebten Nussecken. Es gibt sie in verschiedenen Sorten wie Walnuss oder Chili-Cashew, dabei sind fast alle Sorten vegan und schmecken sicher auch Ihren Gästen als Dessert oder vegane Süßigkeit zum Kaffee.
8. Vegane Rezepte & Inspiration
Mehrere Organisationen bieten online kostenfreie Leitfäden an, die grundlegende Informationen zur veganen Ernährung und eine Reihe von Rezepten zur Inspiration enthalten:
- Leitfaden Vegane Großverpflegung der Albert Schweitzer Stiftung
- Vegane Rezepte für die Gemeinschaftsverpflegung von Peta
Gern können Sie auch unsere liebsten Rezepte-Blogs durchstöbern, sicher sind einige spannende Anregungen dabei, die Sie in Ihre Speisekarte aufnehmen können.
9. Professionelle Beratung und Werbung
Kostenlose Gastroberatung durch den Vegan Guide e. V.
Vegan ist in aller Munde. Bleiben auch Sie in aller Munde und machen Sie Ihre Speisekarte fit für die Zukunft. Wir, der Vegan Guide e. V., ein ehrenamtlich und gemeinnützig tätiger Verein, bieten Ihnen gern eine kostenlose Grundberatung an. In einem persönlichen Gespräch analysieren wir Ihre aktuelle Karte, verkosten Ihre eventuell schon vorhandenen veganen Speisen und tauschen mit Ihnen Ideen aus, welche veganen Gerichte gut in Ihr gastronomisches Konzept passen würden.
Erreichen von mehr Gästen durch Werbung im Vegan Guide
Zudem können wir mit unserer hohen Reichweite die Bekanntheit Ihrer veganen Speisen und Getränke erhöhen. Unser Vegan Guide erscheint einmal jährlich im Printformat in einer Auflage von 20.000, zusätzlich betreiben wir eine umfangreiche Website mit einer Vegan Map und sind bei Facebook und Instagram sehr aktiv. Insgesamt erreichen wir so im Jahr über 40.000 Interessierte.
Alle unsere Grundeinträge sind kostenfrei. Wenn Sie noch mehr potentielle Gäste erreichen möchten, besprechen wir gern mit Ihnen unsere Werbemöglichkeiten, die stets direkt die gewünschte Zielgruppe erreichen und schon vielen Gastronomen ein volles Haus beschert haben.
Was Gastronomen sagen, mit denen wir bereits zusammengearbeitet haben:
„Die Erweiterung unseres Menüs um vegane Gerichte hat neue Kundengruppen in unser Pub gebracht, in fast jeder Gruppe wird mindestens ein veganes Gericht bestellt. Wir hätten nie gedacht, dass wir so viele vegane Gerichte verkaufen würden, wie nach einem Empfehlungs-Post vom Vegan Guide! Wir konnten auch die Rezeptur bereits bestehender Komponenten, wie unseres Krautsalats, ohne Qualitätsverluste auf vegan umstellen, sodass wir keine zwei Versionen bereithalten müssen.“
Wayne, Betreiber des English Pub King’s Arms
„Veganes Essen gehört von Tag eins an zu den Grundnahrungsmitteln bei Crazy Nate’s. Es war schon immer Teil unserer Philosophie, leckere vegane Optionen auf unserer Karte anzubieten, nicht nur, um Veganern neue Geschmackserlebnisse zu bereiten, sondern auch, um (wenn möglich) Fleischesser vegan (glücklich) zu machen. Die Zusammenarbeit mit dem Vegan Guide hat uns geholfen, neue Gäste zu erreichen, uns angespornt, unsere Speisekarte auszubauen und unsere Familie gleichgesinnter Restaurants, Cafés und Bäckereien im Nürnberger Raum weiter wachsen lassen.“
Nate, Betreiber von Crazy Nate’s West Coast Mexican
Professionelle Gastroberatung und Gastroschulung durch Veggie Tables
Die leidenschaftliche Köchin Michelle Steinbrecher von Veggie Tables hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und bereits einige Profiköche beim Einstieg in die vegane Küche unterstützt. In ihrer Gastroberatung bietet sie verschiedenste Dienstleistungen an, die sie stets auf den tatsächlichen Bedarf abstimmt. Ein Test des vorhandenen Angebots und die Analyse der Speisekarte sind ebenso möglich wie die oft sehr einfache Entwicklung veganer Versionen bereits angebotener Gerichte, eine theoretische Einführung in die Besonderheiten der veganen Küche, ein praktisches Coaching des Küchenteams, Unterstützung bei Planung und Einkauf und die Beratung bei weiteren Projekten wie veganem Catering.
Vegane Gastronomieberatung durch den veganen Ernährungsberater Sebastian Süß
Der zertifizierte vegane Ernährungsberater Sebastian Süß unterstützt Sie gern dabei, mit einem pro-veganen Speisenangebot das volle Wachstumspotential Ihres Lokals auszuschöpfen. Angefangen von einem Check der Speisekarte, der Kreation von veganen Gerichten, die perfekt ins eigene Konzept passen, über eine ernährungswissenschaftliche Optimierung der Speisen und eine Prüfung von Allergenen bis hin zu praktischen Tipps für veganes Kochen, Workshops und praxisnahen Schulungen rund um pflanzenbasierte Ernährung stellt Ihnen Sebastian Süß sein fundiertes Know-how gern zur Verfügung und hilft Ihnen zudem gern im Bereich Marketing und Kommunikation, damit die vegane Community von Ihrem neu geschaffenen veganen Angebot erfährt.